Unglaublich tragische Ereignisse in der Schweiz....
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Abgestuerzte-Maschine-war-ein-Filmstar-15968025
http://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/Flugzeug-stuerzt-am-Lopper-NW-ab-12041924
Beileid den Angehörigen...
Eddy
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Abgestuerzte-Maschine-war-ein-Filmstar-15968025
http://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/Flugzeug-stuerzt-am-Lopper-NW-ab-12041924
Beileid den Angehörigen...
Eddy
vor etwa 6 Jahren
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#1504
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...
Er meinte auch, da war was. Und das eventuell der Motor erst später auf ein stärkeres Modell ausgewechselt worden ist. Leider habe ich das Original-Flughandbuch (die Kopie davon) von damals nicht mehr...
LG, Alex
Alex, es hat nie eine TB10 mit etwas anderem, als einem O360 gegeben. Vor allem die OE-DOS war immer eine TB10, und hatte immer 180 PS. Das sieht man auch am Panel. Theoretisch wäre es zwar möglich, eine TB9 mit dem O360 auszurüsten, aber das tut sich niemand an mit all dem Papierkrieg und Zertifizierungen dafür. Ich bin jedenfalls mit der OE-DOS vor achtzehn Jahren geflogen, und da war sie hundertprozentig nichts anderes, als eine TB10.
LG Axel der Aerotekt
PS: selbst wenn Du mit einer TB9 geflogen wärest, die nur neunzehn PS weniger hat, und ausser Dir nicht grad drei Sumo-Ringer im Flieger gesessen sind, hätte der Flieger keinerlei Problem mit der Leistung gehabt. Du kannst die TB9 auch im Sommer mit MTOW problemlos in den Bergen bewegen. Ich war zB am Mittwoch mit einer 160 PS C172 und zwei Paxen, insgesamt 251 kg plus 144 Liter Sprit bei Affenhitze in den Bergen, und hatte aber wirklich sowas von null Problem mit der Performance, sogar beim Herumturnen zwischen ganz ordentlichen Gewittern.
Wie gesagt, es gibt keine "schwachbrüstigen" Flieger, nur zu dicke Piloten und Passagiere.
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Also, der FSK Sturmvogel in LOXN hat eine TB10. Die fliegt nach wir vor und hat wie alle TB10 180 PS.
Vielleicht bist du eine TB 9 GT Tampico geflogen. Das ist die 160 PS-Verison der Socata TB Reihe.
LG
Gerhard
Also eine TB9 war es sicher nicht, ist schon die DOS gewesen. Hatte jetzt aber nochmals meinen alten Fliegerkumpel, mit dem ich damals viel geflogen bin (und auch gemeinsam auf der DOS), angesprochen.
Er meinte auch, da war was. Und das eventuell der Motor erst später auf ein stärkeres Modell ausgewechselt worden ist. Leider habe ich das Original-Flughandbuch (die Kopie davon) von damals nicht mehr...
LG, Alex
lG, Alex
vor etwa 6 Jahren
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#1499
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Heute wurde bestätigt, dass der Pilot der verunfallten TB10, Reto Aeschlimann (47), der Chefpilot der Pilatus Flugzeugwerke war.
https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/nidwalden/schwenk-ueber-pilatus-chefpilot-sein-tod-tut-weh-ld.1043030
Interessant in dem Zusammenhang der Beitrag eines Mitgleds der Socata TB User Group:
' ...I was taught that when flying in the alps to keep at least 1000 feet per 10 knots of headwind between you and any ridges you want to cross and yesterday the wind was out of the north. As the aircraft was fitted with a flarm system, you can track the flight easily enough. The track from that flight shows them take off north bound, then climbing at 340 feet per minute with a speed slowly decaying from 81 knots down to 72knots – but the decay could be likely the impact of the wind, which was out of the north, apparently up to 20 knots. The last report was at 2930 feet altitude, 48 knots, climbing at 240 feet per minute. towards a ridge of around 2700 feet. Yes, he’s clear of the peak – just – but as the wind flows from the north over it, it could have pushed him into the ground, as did happen with Steve Fossett. Why didn’t the pilot stay further right of that ridge and gain altitude more altitude – perhaps the D(HX) airspace was active? Who knows."
LG Axel der Aerotekt
PS: falls das wirklich der Absturzgrund gewesen ist, zeigt es wieder einmal eindringlich, dass die goldenen Streifen und die hochprofessionelle Funktion des Piloten wenig über dessen Sicherheitsbewusstsein aussagen. Ein PPLer mit ein paar hundert Stunden kann da oft viel mehr draufhaben.
https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/nidwalden/schwenk-ueber-pilatus-chefpilot-sein-tod-tut-weh-ld.1043030
Interessant in dem Zusammenhang der Beitrag eines Mitgleds der Socata TB User Group:
' ...I was taught that when flying in the alps to keep at least 1000 feet per 10 knots of headwind between you and any ridges you want to cross and yesterday the wind was out of the north. As the aircraft was fitted with a flarm system, you can track the flight easily enough. The track from that flight shows them take off north bound, then climbing at 340 feet per minute with a speed slowly decaying from 81 knots down to 72knots – but the decay could be likely the impact of the wind, which was out of the north, apparently up to 20 knots. The last report was at 2930 feet altitude, 48 knots, climbing at 240 feet per minute. towards a ridge of around 2700 feet. Yes, he’s clear of the peak – just – but as the wind flows from the north over it, it could have pushed him into the ground, as did happen with Steve Fossett. Why didn’t the pilot stay further right of that ridge and gain altitude more altitude – perhaps the D(HX) airspace was active? Who knows."
LG Axel der Aerotekt
PS: falls das wirklich der Absturzgrund gewesen ist, zeigt es wieder einmal eindringlich, dass die goldenen Streifen und die hochprofessionelle Funktion des Piloten wenig über dessen Sicherheitsbewusstsein aussagen. Ein PPLer mit ein paar hundert Stunden kann da oft viel mehr draufhaben.
vor etwa 6 Jahren
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#1497
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Zum TB10 Unfall am Samstag wurde übrigens heute im Socata TB User Forum gepostet, dass es sich beim PIC um den Chefpiloten von Pilatus gehandelt hat.
LG Axel der Aerotekt
LG Axel der Aerotekt
vor etwa 6 Jahren
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#1496
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Also, der FSK Sturmvogel in LOXN hat eine TB10. Die fliegt nach wir vor und hat wie alle TB10 180 PS.
Vielleicht bist du eine TB 9 GT Tampico geflogen. Das ist die 160 PS-Verison der Socata TB Reihe.
Du bist daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit der OE-DOS geflogen, das ist eine 1980er TB10 mit 180 PS.
Gerhard, der Sturmvogel hat keine TB 9, also war es schon die TB10.
Im übrigen hat die TB9 den O320, in der stärkeren Version mit 161 PS, dh lediglich 19 PS weniger, als die TB10. Entscheidend dabei ist kaum dieser geringe Leistungsunterschied,sondern viel mehr, ob es eine Version mit Fixlatte oder Constantspeed Propeller ist. Die meisten TB9, v.a. die für den Schulbetrieb entworfene, Avionik-abgespeckte 'Club' - Version haben eine Fixlatte, sowohl in Steig- als auch in Reisestellung erhältlich. Wenn man das Glück hat, eine TB9 mit CS-Propeller zu 'erwischen', spielt die etwas geringere Leistung kaum eine Rolle, man kann damit dann eben auch auf kurzen Graspisten im Sommer starten (in LOSM würd ich sowieso bei JEDER Maschine sehr genau rechnen). Dafür fliegt man mit einem relativ sehr wirtschaftlichen Motor, der im Schnitt 30 Liter Avgas schluckt (Mogas STC gibt´s auch, aber bisher nur bei einer einzigen O320 - Motorversion.
LG Axel der Aerotekt
PS: Die OE-DOS / TB10 war vor etlichen Jahren anlässlich meines Geburtstagsfluges der Stein des Anstosses, um mit der Ausbildung endlich zu beginnen, so begeistert war ich von ihr. Wir waren übrigens zu viert Ende September, Anfang Oktober in den Alpen unterwegs, und von 'Schwächeln' war natürlich keine Spur.
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Hab in meinem Flugbuch nachgeschaut, leider auch nicht viel mehr Infos rausbekommen, als das es eine TB10 war, in der ich etliche Stunden 1992/93 geflogen bin. Weiß aber noch, dass die Maschine im Klub (LOXN, Sturmvogel) nicht so beliebt war und bilde mir ein, dass diese auch nur 160PS gehabt hat. Könnte doch möglich sein, oder? Auf jeden Fall war die Maschine eigentlich im Privatbesitz und der Eigentümer hat diese dem Klub zur Verfügung gestellt. Soviel ich mich auch erinnern kann, hat der Besitzer selbst die Maschine ein paar Jahre später selbst beim Start am Mittelmeer geschrottet. Vielleicht liest ja jemand mit, der LOXN & die Maschine auch kennt...
LG, Alex
Also, der FSK Sturmvogel in LOXN hat eine TB10. Die fliegt nach wir vor und hat wie alle TB10 180 PS.
Vielleicht bist du eine TB 9 GT Tampico geflogen. Das ist die 160 PS-Verison der Socata TB Reihe.
LG
Gerhard
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@Alex, ich fliege regelmässig eine TB-10 Tobago. Sie ist mit 180 PS keineswegs untermotorisiert, hat sehr viel Platz, ist flott, fliegt sich gut und ist ein vollwertiger Viersitzer. Ich war damit nicht erst 1x zu Viert mit Gepäck an der Adria. W&B muss man natürlich beachten (wie bei jedem Muster) und eine Startstreckenberechnung schadet auch nicht. Sie ist einer C-172 oder PA-28 in vielerlei Hinsicht überlegen und ich wüsste nicht, was man daran nicht mögen könnte.
LG
Gerhard
Hab in meinem Flugbuch nachgeschaut, leider auch nicht viel mehr Infos rausbekommen, als das es eine TB10 war, in der ich etliche Stunden 1992/93 geflogen bin. Weiß aber noch, dass die Maschine im Klub (LOXN, Sturmvogel) nicht so beliebt war und bilde mir ein, dass diese auch nur 160PS gehabt hat. Könnte doch möglich sein, oder? Auf jeden Fall war die Maschine eigentlich im Privatbesitz und der Eigentümer hat diese dem Klub zur Verfügung gestellt. Soviel ich mich auch erinnern kann, hat der Besitzer selbst die Maschine ein paar Jahre später selbst beim Start am Mittelmeer geschrottet. Vielleicht liest ja jemand mit, der LOXN & die Maschine auch kennt...
LG, Alex
lG, Alex
vor etwa 6 Jahren
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#1492
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Genau das ist es!
Das Fraunhofner Institut hat jetzt auch den Grund dafür herausgefunden:
" .... Jahrelang haben wir den Kindern beigebracht alles aufzuessen,
damit die Sonne scheint.
Und was haben wir jetzt davon?
Dicke Kinder und eine Hitzewelle."
Grüsse, der Koarl
Das Fraunhofner Institut hat jetzt auch den Grund dafür herausgefunden:
" .... Jahrelang haben wir den Kindern beigebracht alles aufzuessen,
damit die Sonne scheint.
Und was haben wir jetzt davon?
Dicke Kinder und eine Hitzewelle."
Grüsse, der Koarl
vor etwa 6 Jahren
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#1491
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PPS: Meines Erachtens liegt die Problematik ganz woanders.
(ungeachtet der tatsächlichen Unfallursache im konkreten Fall, die wir ja nicht kennen)
Nicht die Flieger sind zu schwach, sondern die Leute heute einfach viel zu dick!
Unsere Flieger sind für die Zuladungen, die wir ihnen heutzutage zumuten, einfach nicht gedacht bzw. konstruiert worden! Und dabei dreht sich´s nicht um die zu schweren Pilotentaschen oder Beautycases mitfliegender Damen, sondern um die wachsende Zahl dicker Piloten und Passagiere!
Ich höre zB im Club, dass immer wieder völlig übergewichtige Hundertkilo-Prachtexemplare frustriert sind, wenn sie nicht die billigeren Zweisitzer - Schulflugzeuge verwenden können, auf Basis derer die Ausbildungspakete geschnürt wurden, sondern in Viersitzern schulen müssen.
Ich erlebe laufend, dass zB Schnupperflieger, mit sogar jenseits der 100 Kilo-Schallmauer, dann noch die zu ihnen passende 80 Kg-Ehefrau und den 75 kg Enkel mitnehmen möchten. Volltanken ist dann Illusion.
(ich selbst bin mit knapp 80 kg und 182 cm L.ü.a. auch nicht grad ein Schmalpickter, aber wenigstens noch normalgewichtig - trotzdem spielt das dann mit solchen Paxen natrürlich auch schon eine Rolle)
Wenn ein normal grosser Durchschnittsösterreicher mit 178 cm bereits ebenso durchschnittlich schon satte 84 kg nass auf die Waage bringt, und somit bereits übergewichtig ist, sagt uns das ja, dass wir bereits ein Volk von Übergewichtigen sind.
Einen 180 PS Viersitzer kann man getrost als 'stark' bezeichnen, 'schwachbrüstig' dagegen die meisten Zweisitzer, vor allem (fast) alle Ultralights - in so etwas vollgetankt zu zweit zu steigen, grenzt in den meisten Fällen bereits an Leichtsinn, wenn man sich jenseits des gerade-noch-'Normalbereiches' von achtzig plus ein paar Kilos bewegt. Jenseits dieser Grenzen ist man dann gut beraten, noch stärkere Motoren zu fliegen, am besten zwei davon, und damit einen horrenden Spritverbrauch in Kauf zu nehmen. Aber damit sind wir nicht mehr in der für 'normale' Menschen leistbaren 'normalen' Fliegerei, sondern im schieren Luxussegment, daher sind diese Muster eigentlich ziemlich irrelevant.
LG Axel der Aerotekt
(ungeachtet der tatsächlichen Unfallursache im konkreten Fall, die wir ja nicht kennen)
Nicht die Flieger sind zu schwach, sondern die Leute heute einfach viel zu dick!
Unsere Flieger sind für die Zuladungen, die wir ihnen heutzutage zumuten, einfach nicht gedacht bzw. konstruiert worden! Und dabei dreht sich´s nicht um die zu schweren Pilotentaschen oder Beautycases mitfliegender Damen, sondern um die wachsende Zahl dicker Piloten und Passagiere!
Ich höre zB im Club, dass immer wieder völlig übergewichtige Hundertkilo-Prachtexemplare frustriert sind, wenn sie nicht die billigeren Zweisitzer - Schulflugzeuge verwenden können, auf Basis derer die Ausbildungspakete geschnürt wurden, sondern in Viersitzern schulen müssen.
Ich erlebe laufend, dass zB Schnupperflieger, mit sogar jenseits der 100 Kilo-Schallmauer, dann noch die zu ihnen passende 80 Kg-Ehefrau und den 75 kg Enkel mitnehmen möchten. Volltanken ist dann Illusion.
(ich selbst bin mit knapp 80 kg und 182 cm L.ü.a. auch nicht grad ein Schmalpickter, aber wenigstens noch normalgewichtig - trotzdem spielt das dann mit solchen Paxen natrürlich auch schon eine Rolle)
Wenn ein normal grosser Durchschnittsösterreicher mit 178 cm bereits ebenso durchschnittlich schon satte 84 kg nass auf die Waage bringt, und somit bereits übergewichtig ist, sagt uns das ja, dass wir bereits ein Volk von Übergewichtigen sind.
Einen 180 PS Viersitzer kann man getrost als 'stark' bezeichnen, 'schwachbrüstig' dagegen die meisten Zweisitzer, vor allem (fast) alle Ultralights - in so etwas vollgetankt zu zweit zu steigen, grenzt in den meisten Fällen bereits an Leichtsinn, wenn man sich jenseits des gerade-noch-'Normalbereiches' von achtzig plus ein paar Kilos bewegt. Jenseits dieser Grenzen ist man dann gut beraten, noch stärkere Motoren zu fliegen, am besten zwei davon, und damit einen horrenden Spritverbrauch in Kauf zu nehmen. Aber damit sind wir nicht mehr in der für 'normale' Menschen leistbaren 'normalen' Fliegerei, sondern im schieren Luxussegment, daher sind diese Muster eigentlich ziemlich irrelevant.
LG Axel der Aerotekt
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@Alex, ich fliege regelmässig eine TB-10 Tobago. Sie ist mit 180 PS keineswegs untermotorisiert, hat sehr viel Platz, ist flott, fliegt sich gut und ist ein vollwertiger Viersitzer. Ich war damit nicht erst 1x zu Viert mit Gepäck an der Adria. W&B muss man natürlich beachten (wie bei jedem Muster) und eine Startstreckenberechnung schadet auch nicht. Sie ist einer C-172 oder PA-28 in vielerlei Hinsicht überlegen und ich wüsste nicht, was man daran nicht mögen könnte.
LG
Gerhard
LG
Gerhard
vor etwa 6 Jahren
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#1489
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Hitze als Hauptursache und Leistungsverlust werden vermutet
http://orf.at/stories/2449780/
LG Axel der Aerotekt
http://orf.at/stories/2449780/
LG Axel der Aerotekt
vor etwa 6 Jahren
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#1488
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Zuvor ist am Samstag eine TB10 in der Schweiz abgestürzt. ....
Ich bin eine zeitlang die TB10 geflogen, ist schon viele Jahre her. Waren aber nicht viele Stunden und bin auch immer gewarnt worden - von wegen nicht volltanken oder nicht zu Viert fliegen, weil die TB10 offensichtlich recht schwachbrüstig ist. Weiß nicht, vielleicht gibt es auch verschiedene Motorisierungen der TB10. Gemocht habe ich sie aber nie besonders.
Also erstens: Wenn Du einen Flieger mit ca. 1150 kg MTOW und einem O360 mit 180 PS als 'schwachbrüstig' bezeichnest, dann müsstest Du aus Sicherheitsgründen die Hälfte aller Echoklasseflieger grounden. Eine sehr vergleichbare P28A zB mit dem gleichen Motor und ähnlicher Performance war mir in den Alpen noch nie zu schwach (erst gestern wieder nicht bei einer Alpenrunde, zwei Paxen und bekanntermassen hohen Temperaturen.
Die TB 10 gibt es standardmäßig mit dem O360 / 180 PS, und wenn sie einen stärkeren hat, heißt sie TB 200 und hat einen iO360 mit 200 PS
Man kann also ausschliessen, dass derlei Unfälle irgendetwas mit dem Muster zu tun haben. Die TB - Serie von Socata (TB9 / TB10 / TB200 / TB20 / TB21 / TB30) gilt als eine der sichersten, unkompliziertesten und ausserdem bequemsten Muster von Reiseflugzeugen der Echoklasse.
LG Axel der Aerotekt
PS: Man kann sich auch die Unfallstatistik der TB10 (oder der anderen TB´s) anschauen, dann sieht man, wie sicher sie ist (vergleichsweise mit C172 oder P28A zB)
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Schließe mich dem Beileid an!
Interessant ist folgendes:
Vor einigen Wochen (irgendwann im Juli, Datum wäre eruierbar) hat eine Bekannte berichtet, sie habe in den Bergen im Salzkammergut ein Polizeiflugzeug gesehen!
Ich meinte, unsere Polizei hätte keine Flächenflugzeuge. Sie war verdutzt, meinte das Flugzeug wäre silber blau und rot gewesen und v.a. sei es mehrfach sehr tief (und sie ist schon des öfteren bei mir mitgeflogen, also wenn sie sehr tief sagt ist es definitv unter 500ft AGL!) über den Berggipfel geflogen. Ich hab dann aus Interesse bei FR24 mal Uhrzeit und ungefähre Position ins Playback geholt und keinen Flieger gefunden; ausser eine HB-HO?, die mehrfach nur sehr kurz am Radartrack aufblitzte und dann verschwand (was einem sehr tiefen Flug im Gebirgigengelände entsprechen könnte).
Ich hab das dann nicht weiterverfolgt, hab evtl. an FR24 Aussetzer gedacht, es für unwahrscheinlich empfunden, dass eine schweizer Maschine in den österr. Bergen fliegt, nochadzu wäre es eine Tante JU gewesen ....
Wie der Berichterstattung jetzt jedoch zu entnehmen ist, ist die Ju-Air aber auf Rundflüge spezialisiert, auch (und gerade?) in gebirgigem Gelände. Daher erscheint mir die Geschichte nun wieder nicht so weit hergeholt.
Die Zeitung BAZONLINE schreibt
ZITAT
Die Ju-52 hat drei unabhängige, originale BMW-Motoren mit je 500 PS, die in Dübendorf gewartet werden. Die Maschine gilt als extrem zuverlässig: Sie kann auch mit zwei Motoren fliegen und könnte sogar mit einem Motor noch landen. Dass zwei oder gar drei Motoren gleichzeitig aussteigen, ist extrem unwahrscheinlich. Allerdings steigt das Gelände von Flims her über den Segnesboden bis zum Piz Segnes an. Und es wird relativ eng.
ZITAT ENDE
QUELLE: https://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Tante-Ju-bei-Flims-abgestuerzt--Polizei-mit-ersten-Informationen/story/25721979
Jetzt weiss ich wieder warum ich beim Fliegen in den Bergen so ein "Schisser" bin, und im breiten Tal davor mich raufkurbel (wenn die Dichtehöhe es noch zuläßt) und die Nähe zum Bode meide wie der Teufel das Weihwasser ...
Was auch immer der Grund für den Absturz gewesen sein mag, ich nehme für mich mit:
eine Clear Air Turbulenz, eine Böe, ein Fallwind, ein Motoraussetzer, der einen Zero-Side-Slip verlangt und das enge Turnen unmöglich macht kann schnell passieren; und wenn da die Margins zu eng sind ... autsch
Daher mein Lerneffekt: gerade bei diesem Wetter: hoch über allem Fliegen, auch über den Bergen und den Gipflen ...
Nachdenkliche Grüße
OERFEH

Interessant ist folgendes:
Vor einigen Wochen (irgendwann im Juli, Datum wäre eruierbar) hat eine Bekannte berichtet, sie habe in den Bergen im Salzkammergut ein Polizeiflugzeug gesehen!
Ich meinte, unsere Polizei hätte keine Flächenflugzeuge. Sie war verdutzt, meinte das Flugzeug wäre silber blau und rot gewesen und v.a. sei es mehrfach sehr tief (und sie ist schon des öfteren bei mir mitgeflogen, also wenn sie sehr tief sagt ist es definitv unter 500ft AGL!) über den Berggipfel geflogen. Ich hab dann aus Interesse bei FR24 mal Uhrzeit und ungefähre Position ins Playback geholt und keinen Flieger gefunden; ausser eine HB-HO?, die mehrfach nur sehr kurz am Radartrack aufblitzte und dann verschwand (was einem sehr tiefen Flug im Gebirgigengelände entsprechen könnte).
Ich hab das dann nicht weiterverfolgt, hab evtl. an FR24 Aussetzer gedacht, es für unwahrscheinlich empfunden, dass eine schweizer Maschine in den österr. Bergen fliegt, nochadzu wäre es eine Tante JU gewesen ....
Wie der Berichterstattung jetzt jedoch zu entnehmen ist, ist die Ju-Air aber auf Rundflüge spezialisiert, auch (und gerade?) in gebirgigem Gelände. Daher erscheint mir die Geschichte nun wieder nicht so weit hergeholt.
Die Zeitung BAZONLINE schreibt
ZITAT
Die Ju-52 hat drei unabhängige, originale BMW-Motoren mit je 500 PS, die in Dübendorf gewartet werden. Die Maschine gilt als extrem zuverlässig: Sie kann auch mit zwei Motoren fliegen und könnte sogar mit einem Motor noch landen. Dass zwei oder gar drei Motoren gleichzeitig aussteigen, ist extrem unwahrscheinlich. Allerdings steigt das Gelände von Flims her über den Segnesboden bis zum Piz Segnes an. Und es wird relativ eng.
ZITAT ENDE
QUELLE: https://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Tante-Ju-bei-Flims-abgestuerzt--Polizei-mit-ersten-Informationen/story/25721979
Jetzt weiss ich wieder warum ich beim Fliegen in den Bergen so ein "Schisser" bin, und im breiten Tal davor mich raufkurbel (wenn die Dichtehöhe es noch zuläßt) und die Nähe zum Bode meide wie der Teufel das Weihwasser ...
Was auch immer der Grund für den Absturz gewesen sein mag, ich nehme für mich mit:
eine Clear Air Turbulenz, eine Böe, ein Fallwind, ein Motoraussetzer, der einen Zero-Side-Slip verlangt und das enge Turnen unmöglich macht kann schnell passieren; und wenn da die Margins zu eng sind ... autsch
Daher mein Lerneffekt: gerade bei diesem Wetter: hoch über allem Fliegen, auch über den Bergen und den Gipflen ...
Nachdenkliche Grüße
OERFEH
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Zuvor ist am Samstag eine TB10 in der Schweiz abgestürzt. 4 Menschenleben zu beklagen.
Habe aufgrund der schrecklichen Ereignisse in Österreich mit unserer AOPA Unfallversicherung (CMV) telefoniert. (Klärung der Stati der Auszahlungen der Versicherungssummen an die Hinterblieben.) So eine Unfallhäufung gab es die letzten 25 Jahre nicht, war die Message.
Nachdem uns das alle nicht unberührt lässt, werden wir im Oktober gemeinsam mit Christian Mädel und Nina Schnelzer, die Flugsaision 2018 Revue passieren lassen (Rusty Pilot).
Ich bin eine zeitlang die TB10 geflogen, ist schon viele Jahre her. Waren aber nicht viele Stunden und bin auch immer gewarnt worden - von wegen nicht volltanken oder nicht zu Viert fliegen, weil die TB10 offensichtlich recht schwachbrüstig ist. Weiß nicht, vielleicht gibt es auch verschiedene Motorisierungen der TB10. Gemocht habe ich sie aber nie besonders.
lG, Alex
vor etwa 6 Jahren
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#1481
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Zu dem Absturz gibt es noch ein paar Links:
https://aviation-safety.net/wikibase/wiki.php?id=214039
https://www.arcinfo.ch/articles/suisse/nidwald-un-aeronef-se-crashe-et-provoque-un-incendie-774762
https://www.suedostschweiz.ch/ereignisse/2018-08-04/absturz-von-kleinflugzeug-in-hergiswil-nw-fuehrt-zu-brand-im-umland
https://www.jetphotos.com/photo/8623270
LG Axel der Aerotekt
https://aviation-safety.net/wikibase/wiki.php?id=214039
https://www.arcinfo.ch/articles/suisse/nidwald-un-aeronef-se-crashe-et-provoque-un-incendie-774762
https://www.suedostschweiz.ch/ereignisse/2018-08-04/absturz-von-kleinflugzeug-in-hergiswil-nw-fuehrt-zu-brand-im-umland
https://www.jetphotos.com/photo/8623270
LG Axel der Aerotekt
vor etwa 6 Jahren
·
#1478
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Zuvor ist am Samstag eine TB10 in der Schweiz abgestürzt. 4 Menschenleben zu beklagen.
Habe aufgrund der schrecklichen Ereignisse in Österreich mit unserer AOPA Unfallversicherung (CMV) telefoniert. (Klärung der Stati der Auszahlungen der Versicherungssummen an die Hinterblieben.) So eine Unfallhäufung gab es die letzten 25 Jahre nicht, war die Message.
Nachdem uns das alle nicht unberührt lässt, werden wir im Oktober gemeinsam mit Christian Mädel und Nina Schnelzer, die Flugsaision 2018 Revue passieren lassen (Rusty Pilot).
Habe aufgrund der schrecklichen Ereignisse in Österreich mit unserer AOPA Unfallversicherung (CMV) telefoniert. (Klärung der Stati der Auszahlungen der Versicherungssummen an die Hinterblieben.) So eine Unfallhäufung gab es die letzten 25 Jahre nicht, war die Message.
Nachdem uns das alle nicht unberührt lässt, werden wir im Oktober gemeinsam mit Christian Mädel und Nina Schnelzer, die Flugsaision 2018 Revue passieren lassen (Rusty Pilot).
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