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Originaltext von Diamond: https://www.diamondaircraft.com/en/about-diamond/newsroom/news/article/diamond-da42-vi-flying-with-sustainable-aviation-fuel-for-the-first-time
Ein Schulflugzeug vom Typ Diamond DA42-VI, angetrieben von der Austro Engine AE300, der European Flight Academy absolviert eine Flugplatzrundung am Bremer Flughafen.
Nach umfangreichen Tests und Vorbereitungen drehten am vergangenen Montag erstmals Trainingsflugzeuge der European Flight Academy, einer Marke der Lufthansa Aviation Training GmbH (LAT), einige Flugplatzrunden am Bremer Flughafen. Die DA42-VI des österreichischen Flugzeugherstellers Diamond Aircraft wurde vollständig mit Sustainable Aviation Fuel (SAF) betankt. Dieser Flug war das Ergebnis einer intensiven Vorbereitung zwischen LAT, Diamond Aircraft und dem Triebwerkshersteller Austro Engine. Für diesen Flug wurde bewusst der Flughafen Bremen ausgewählt, da er zu den ersten Flughäfen in Deutschland zählt, die SAF von World Fuel Services vorrätig haben und betanken. Dieses SAF wird aus Ölabfällen, Wasserpflanzen und Bodenpflanzen in Gent, Belgien, gewonnen. In einem ersten Schritt werden die Öle und Fette hydriert und anschließend ähnlich wie bei fossilen Brennstoffen raffiniert. Dadurch verursacht SAF im Laufe seines Lebenszyklus bis zu 80 Prozent weniger CO2-Emissionen.
Die gemeinsame Veranstaltung mit Vertretern der Lufthansa Aviation Training GmbH, der Diamond Aircraft Industries GmbH (Diamond Aircraft Austria), der Austro Engine GmbH, der World Fuel Services Europe Ltd. und des Flughafens Bremen war der Auftakt für umfangreiche Tests mit gemischtem SAF. Ungemischtes reines SAF erzeugt nachweislich bis zu 80 Prozent weniger CO2-Emissionen als herkömmliches Kerosin. Ziel aller Beteiligten ist es, auch die Ausbildung künftiger Piloten der Lufthansa Group nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten. Die Ergebnisse dieser Testreihe werden zeigen, ob SAF künftig als alleiniger Treibstoff für die Flotte der European Flight Academy eingesetzt werden kann.
Umweltbewusstsein und verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen stehen bei Diamond Aircraft seit jeher im Mittelpunkt. Die Geschichte begann mit effizienten und bleifreien Düsentreibstoffmotoren und geht mit der Elektrifizierung sowie alternativen Kraftstoffen und Antriebssystemen weiter. Diamond Aircraft und Austro Engine erwarten in den kommenden Jahren eine zunehmende Verfügbarkeit von ASTM D7566 SAF-Mischungen als „Drop-in“-Treibstoff für die allgemeine Luftfahrt und planen, die gesamte Flotte bis Ende 2025 für diesen Treibstoffmix freizugeben. Erhebliche Marktdurchdringung von SAFs wird bis 2030 erwartet und die Verfügbarkeit von 100 % reinen SAFs ohne Beimischung für 2050.
Hierzu äußerte sich Birgit Bubelach, Leiterin Training Services bei Lufthansa Aviation Training, im Rahmen der Veranstaltung: „Ich freue mich sehr, dass wir heute alle hier zusammenstehen und diesen Testflug eines unserer Trainingsflugzeuge der European Flight Academy miterleben dürfen.“ erstmals mit SAF betankt. Möglich wurde dies durch unsere langjährige gute Partnerschaft mit dem Flughafenbetreiber sowie dem Treibstofflieferanten hier am Flughafen Bremen, die auf unseren Wunsch hin und ohne zu zögern für unsere Trainingsflugzeuge zur Verfügung standen Hersteller Diamond und dessen Motorenhersteller Austro Engine für die Prüfung von SAF für ihre Motoren.“
Mathias Offen, Leiter Ausbildungsservice, ergänzt: „Der heutige Testflug mit SAF in einem unserer Trainingsflugzeuge ist ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Pilotenausbildung an unseren Flugschulen, den wir als European Flight Academy gemeinsam mit uns einschlagen.“ unser Trainingsflugzeughersteller Diamond.“
Robert Kremnitzer, Head of Design Organization bei Diamond Aircraft Austria: „SAF ist der unmittelbar verfügbare Schlüssel zur Reduzierung der CO2-Emissionen in der Luftfahrt. Der Großteil der Diamond-Flotte kann direkt vom Einsatz von Kerosin-Kolbenmotoren profitieren. Wir freuen uns sehr, dies tun zu können.“ Dies zeigen wir beispielhaft durch die Zusammenarbeit mit unserem Partner LAT und dem Flughafen Bremen und sind davon überzeugt, dass wir hier gemeinsam den Weg ebnen werden.“
„Trotz des systembedingten Vorteils eines Kerosin-Kolbenmotors hinsichtlich der CO2-Emissionen ist für uns jede Weiterentwicklung zur Gesamt-CO2-Reduktion von großer Bedeutung. SAFs stellen eine willkommene Gelegenheit dar, bestehende Flotten sofort im Hinblick auf die Dekarbonisierung zu optimieren. Diese Kraftstoffe haben es geschafft.“ Für den Einsatz in Turbinen sind sie mittlerweile ausreichend erprobt und ihr verstärkter Einsatz spart Tonnen CO2 ein. Kerosinbetriebene Kolbenmotoren spielen in der Luftfahrt aufgrund ihrer weltweit geringen Stückzahlen und ihrer insgesamt geringen Emissionen nur eine untergeordnete Rolle „Es ist für uns schwierig, diese „neuen“ Kraftstoffe für Analysen und Tests zu beschaffen, geschweige denn an deren Zertifizierung teilzunehmen, um den spezifischen Anforderungen eines Selbstzündungs-Kolbenmotors gerecht zu werden“, sagt Felix Zahradnik, Chief Technology Officer bei Austro Engine. „Durch die Zusammenarbeit mit LAT, einem unserer Hauptkunden, und mit der großartigen Unterstützung des Flughafens Bremen sowie der WFS konnten wir jedoch ausreichend Treibstoff für umfangreiche Untersuchungen auf Triebwerksprüfständen und Testflüge zur Vorbereitung der Zertifizierung beschaffen SAFs. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Kunden die Zukunft der Luftfahrt zu gestalten.“
Zu der Entscheidung, Sustainable Aviation Fuel (SAF) bereitzustellen, äußerten sich der Geschäftsführer sowie der COO und Projektleiter des Flughafens Bremen wie folgt:
Dr. Marc Cezanne, Geschäftsführer Flughafen Bremen: „Im Rahmen unserer Klimaschutzstrategie haben wir uns 2018 entschieden, Sustainable Aviation Fuel (SAF) am Flughafen Bremen bereitzustellen. Dadurch entsteht ein Tanklager für SAF sowie eine zuverlässige Versorgung.“ Kette zur Beschaffung des umweltfreundlicheren Kerosins wurde etabliert. Seit Mitte 2022 bieten wir allen Fluggesellschaften an unserem Flughafen „grünes Kerosin“ an. Wir freuen uns sehr, dass Lufthansa Aviation Training (LAT) nun ab Bremen mit fliegt deutlich reduzierte Emissionen.“
Christian Knuschke, Chief Operating Officer & Projektleiter, Flughafen Bremen: „Die Planung und Umsetzung des SAF-Projekts war ehrgeizig, aber erfolgreich. Derzeit können wir am Flughafen Bremen rund 50 Kubikmeter SAF lagern, aber auf lange Sicht müssen wir.“ Ziel ist es, unsere Kapazitäten marktgerecht weiterzuentwickeln. Damit ist der Flughafen Bremen schon jetzt Vorreiter auf dem Weg zur grünen Luftfahrt.“
Matt Whitton, Vizepräsident von World Fuel Services: „Zusammenarbeit ist der Schlüssel zur Beschleunigung der SAF-Einführung, und wir würdigen den Einsatz aller Beteiligten, der zum Erfolg dieses Projekts beigetragen hat. Die Pionierarbeit der Gruppe bei der SAF-Nutzung steht im Einklang mit unserer Mission, den SAF-Zugang zu erweitern.“ und das Verständnis dafür zu erweitern, dass es sich um einen Drop-in-Kraftstoff handelt, der in jeder Luftfahrtanwendung eingesetzt werden kann. World Fuel Services arbeitet weiterhin täglich mit Herstellern und Endverbrauchern zusammen, um die Zugänglichkeit von SAF zu verbessern und seine Vielseitigkeit für eine umweltfreundlichere Luftfahrtindustrie zu fördern.“
Ein Schulflugzeug vom Typ Diamond DA42-VI, angetrieben von der Austro Engine AE300, der European Flight Academy absolviert eine Flugplatzrundung am Bremer Flughafen.
Nach umfangreichen Tests und Vorbereitungen drehten am vergangenen Montag erstmals Trainingsflugzeuge der European Flight Academy, einer Marke der Lufthansa Aviation Training GmbH (LAT), einige Flugplatzrunden am Bremer Flughafen. Die DA42-VI des österreichischen Flugzeugherstellers Diamond Aircraft wurde vollständig mit Sustainable Aviation Fuel (SAF) betankt. Dieser Flug war das Ergebnis einer intensiven Vorbereitung zwischen LAT, Diamond Aircraft und dem Triebwerkshersteller Austro Engine. Für diesen Flug wurde bewusst der Flughafen Bremen ausgewählt, da er zu den ersten Flughäfen in Deutschland zählt, die SAF von World Fuel Services vorrätig haben und betanken. Dieses SAF wird aus Ölabfällen, Wasserpflanzen und Bodenpflanzen in Gent, Belgien, gewonnen. In einem ersten Schritt werden die Öle und Fette hydriert und anschließend ähnlich wie bei fossilen Brennstoffen raffiniert. Dadurch verursacht SAF im Laufe seines Lebenszyklus bis zu 80 Prozent weniger CO2-Emissionen.
Die gemeinsame Veranstaltung mit Vertretern der Lufthansa Aviation Training GmbH, der Diamond Aircraft Industries GmbH (Diamond Aircraft Austria), der Austro Engine GmbH, der World Fuel Services Europe Ltd. und des Flughafens Bremen war der Auftakt für umfangreiche Tests mit gemischtem SAF. Ungemischtes reines SAF erzeugt nachweislich bis zu 80 Prozent weniger CO2-Emissionen als herkömmliches Kerosin. Ziel aller Beteiligten ist es, auch die Ausbildung künftiger Piloten der Lufthansa Group nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten. Die Ergebnisse dieser Testreihe werden zeigen, ob SAF künftig als alleiniger Treibstoff für die Flotte der European Flight Academy eingesetzt werden kann.
Umweltbewusstsein und verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen stehen bei Diamond Aircraft seit jeher im Mittelpunkt. Die Geschichte begann mit effizienten und bleifreien Düsentreibstoffmotoren und geht mit der Elektrifizierung sowie alternativen Kraftstoffen und Antriebssystemen weiter. Diamond Aircraft und Austro Engine erwarten in den kommenden Jahren eine zunehmende Verfügbarkeit von ASTM D7566 SAF-Mischungen als „Drop-in“-Treibstoff für die allgemeine Luftfahrt und planen, die gesamte Flotte bis Ende 2025 für diesen Treibstoffmix freizugeben. Erhebliche Marktdurchdringung von SAFs wird bis 2030 erwartet und die Verfügbarkeit von 100 % reinen SAFs ohne Beimischung für 2050.
Hierzu äußerte sich Birgit Bubelach, Leiterin Training Services bei Lufthansa Aviation Training, im Rahmen der Veranstaltung: „Ich freue mich sehr, dass wir heute alle hier zusammenstehen und diesen Testflug eines unserer Trainingsflugzeuge der European Flight Academy miterleben dürfen.“ erstmals mit SAF betankt. Möglich wurde dies durch unsere langjährige gute Partnerschaft mit dem Flughafenbetreiber sowie dem Treibstofflieferanten hier am Flughafen Bremen, die auf unseren Wunsch hin und ohne zu zögern für unsere Trainingsflugzeuge zur Verfügung standen Hersteller Diamond und dessen Motorenhersteller Austro Engine für die Prüfung von SAF für ihre Motoren.“
Mathias Offen, Leiter Ausbildungsservice, ergänzt: „Der heutige Testflug mit SAF in einem unserer Trainingsflugzeuge ist ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Pilotenausbildung an unseren Flugschulen, den wir als European Flight Academy gemeinsam mit uns einschlagen.“ unser Trainingsflugzeughersteller Diamond.“
Robert Kremnitzer, Head of Design Organization bei Diamond Aircraft Austria: „SAF ist der unmittelbar verfügbare Schlüssel zur Reduzierung der CO2-Emissionen in der Luftfahrt. Der Großteil der Diamond-Flotte kann direkt vom Einsatz von Kerosin-Kolbenmotoren profitieren. Wir freuen uns sehr, dies tun zu können.“ Dies zeigen wir beispielhaft durch die Zusammenarbeit mit unserem Partner LAT und dem Flughafen Bremen und sind davon überzeugt, dass wir hier gemeinsam den Weg ebnen werden.“
„Trotz des systembedingten Vorteils eines Kerosin-Kolbenmotors hinsichtlich der CO2-Emissionen ist für uns jede Weiterentwicklung zur Gesamt-CO2-Reduktion von großer Bedeutung. SAFs stellen eine willkommene Gelegenheit dar, bestehende Flotten sofort im Hinblick auf die Dekarbonisierung zu optimieren. Diese Kraftstoffe haben es geschafft.“ Für den Einsatz in Turbinen sind sie mittlerweile ausreichend erprobt und ihr verstärkter Einsatz spart Tonnen CO2 ein. Kerosinbetriebene Kolbenmotoren spielen in der Luftfahrt aufgrund ihrer weltweit geringen Stückzahlen und ihrer insgesamt geringen Emissionen nur eine untergeordnete Rolle „Es ist für uns schwierig, diese „neuen“ Kraftstoffe für Analysen und Tests zu beschaffen, geschweige denn an deren Zertifizierung teilzunehmen, um den spezifischen Anforderungen eines Selbstzündungs-Kolbenmotors gerecht zu werden“, sagt Felix Zahradnik, Chief Technology Officer bei Austro Engine. „Durch die Zusammenarbeit mit LAT, einem unserer Hauptkunden, und mit der großartigen Unterstützung des Flughafens Bremen sowie der WFS konnten wir jedoch ausreichend Treibstoff für umfangreiche Untersuchungen auf Triebwerksprüfständen und Testflüge zur Vorbereitung der Zertifizierung beschaffen SAFs. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Kunden die Zukunft der Luftfahrt zu gestalten.“
Zu der Entscheidung, Sustainable Aviation Fuel (SAF) bereitzustellen, äußerten sich der Geschäftsführer sowie der COO und Projektleiter des Flughafens Bremen wie folgt:
Dr. Marc Cezanne, Geschäftsführer Flughafen Bremen: „Im Rahmen unserer Klimaschutzstrategie haben wir uns 2018 entschieden, Sustainable Aviation Fuel (SAF) am Flughafen Bremen bereitzustellen. Dadurch entsteht ein Tanklager für SAF sowie eine zuverlässige Versorgung.“ Kette zur Beschaffung des umweltfreundlicheren Kerosins wurde etabliert. Seit Mitte 2022 bieten wir allen Fluggesellschaften an unserem Flughafen „grünes Kerosin“ an. Wir freuen uns sehr, dass Lufthansa Aviation Training (LAT) nun ab Bremen mit fliegt deutlich reduzierte Emissionen.“
Christian Knuschke, Chief Operating Officer & Projektleiter, Flughafen Bremen: „Die Planung und Umsetzung des SAF-Projekts war ehrgeizig, aber erfolgreich. Derzeit können wir am Flughafen Bremen rund 50 Kubikmeter SAF lagern, aber auf lange Sicht müssen wir.“ Ziel ist es, unsere Kapazitäten marktgerecht weiterzuentwickeln. Damit ist der Flughafen Bremen schon jetzt Vorreiter auf dem Weg zur grünen Luftfahrt.“
Matt Whitton, Vizepräsident von World Fuel Services: „Zusammenarbeit ist der Schlüssel zur Beschleunigung der SAF-Einführung, und wir würdigen den Einsatz aller Beteiligten, der zum Erfolg dieses Projekts beigetragen hat. Die Pionierarbeit der Gruppe bei der SAF-Nutzung steht im Einklang mit unserer Mission, den SAF-Zugang zu erweitern.“ und das Verständnis dafür zu erweitern, dass es sich um einen Drop-in-Kraftstoff handelt, der in jeder Luftfahrtanwendung eingesetzt werden kann. World Fuel Services arbeitet weiterhin täglich mit Herstellern und Endverbrauchern zusammen, um die Zugänglichkeit von SAF zu verbessern und seine Vielseitigkeit für eine umweltfreundlichere Luftfahrtindustrie zu fördern.“
lG, Alex
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