helo,
Also ich mache das (bei VFR) so: Meine Flugvorbereitung hat ein
Navlog mit "user-defined" Wegpunkten alle paar Minuten (Städte, Burgen, Kirchen, Seen, Schlösser, etc.). Auch wenn heutzutage oft mehr GNSS-Systeme als Personen an Bord sind, ist das Navlog fürs Fliegen "nach Sicht" gedacht. Ich verwende für die Planung Skydemon, aber druck mir den Pilotlog vor dem Flug aus (Backup). Bei einem Flug LOAV-LOWG wäre das z.B. "Hohe Wand, Gloggnitz, Pöllau, LOGW, Lassnitzhöhe, Autobahn-Ost".
Im
Route-Feld des Flugplans gebe ich nur Dinge an die für ATC relevant sind, und das so kurz wie möglich. Das sind fast ausschliesslich VRPs oder Sektoren in Kontrollzonen und Grenzüberflugspunkte, sonst nix. Bei einem Flug LOAV-LOWG also z.B. "LH AO", beim Rückflug nur "E". Damit weiss ATC mit einem Blick wo ich einfliegen/ausfliegen will. Bei größeren Umwegen oder sehr langen Strecken gebe ich manchmal noch Flugplätze die am Weg liegen an.
Die von ATC gewünschten Abkürzungen für die VFR Routen & Meldepunkte in unseren Kontrollzonen sind hier:
https://www.austrocontrol.at/jart/prj3/austro_control/data/dokumente/LO_Circ_2018_A_03_en_2018-02-28_1202282.pdf
Bei mir sind Navlog & das Route-Feld im FPL also sehr verschiedene Dinge. Und Einflugspunkte in den Platzbereich bei unkontrollierten Plätzen habe ich weder im Navlog noch im FPL. In LOAV z.B. ist der Einflugspunkt oft auch abhängig von der Pistenrichtung, Verkehr & evt. Wetter.
lg,
josef
ps. ... ich bin kein FI!