Glossar
Gefrorene Wassertröpfchen an denen sich weitere anhängen Hagelkörner bilden und zu Boden fallen.
Wenn Hagel dabei wärmere Luftschichten durchquert schmelzen die Körner und gehen als Regen auf den Boden nieder.
Hagel geht oft mit Gewitter einher und kann auch trotz Regen in größeren Höhen auftreten.
Rumpfkonstruktion welche die strukturelle Belastung des Luftfahrzeugs auf Außenhaut und Rahmentragwerk verteilt.
Der Wind der gegen einen Bergrücken bläst und einen Luftstrom nach oben erzeugt.
Segelflieger können in solchen Luftströmungen stundenlang ihre Höhe halten.
Nebel der sich bildet wenn Luft über ansteigendes Gelände streicht und auf bzw. unter seinen Anfangstaupunkt abgekühlt wird.
Sobald der Hangaufwind aufhört löst sich der Nebel auf. Anders als Bodennebel kann sich Hangnebel unter bewölktem Himmel bilden.
Er ist oft sehr dicht und reicht bis in große Höhen.
Das Heckleitwerk besteht aus Höhenflosse mit Höhenruder sowie Seitenflosse und Seitenruder und sorgt für die Stabilität des Flugzeugs um die Querachse (Längsstabilität) als auch um die Hochachse (Kursstabilität).
Horizontale Fläche am Heck bzw. Leitwerk eines Flugzeuges.
Die Höhenflosse übt auf das Heck eine abwärts gerichtete Kraft aus um die vom Flügel erzeugte nach oben gerichtete Kraft auszugleichen.
An ihr ist das Höhenruder befestigt die Steuerfläche zur Regulierung der Flugzeugnicklage. An manchen Flugzeugen fungiert die gesamte Höhenflosse als Höhenruder.
Das Höhenleitwerk ist das (meist) waagerechte Leitwerk am Heck des Flugzeuges.
Am Höhenleitwerk befindet sich das Höhenruder.
Das Instrument welches die Höhe in Abhängigkeit vom Luftdruck anzeigt.
Auch Dosenbarometer genannt.
Da mit steigender Höhe der Luftdruck geringer wird kann mit Hilfe der Luftdruckveränderung die jeweilige Höhe bestimmt und angezeigt werden.
Aufgrund der örtlichen Luftdruckunterschiede ist die angezeigte Höhe nicht unbedingt die wahre Höhe. Der Druckhöhenmesse kann eingestellt werden um die angezeigte Höhe über einem beliebig gewählten Niveau zu messen (z.B. über Meeresspiegel oder über Grund).
Wert auf den die Skala eines Luftdruckhöhenmessers eingestellt wird damit z.B. in Flugplatzhöhe die tatsächliche Höhe über Normalnull anzeigt.
Bewegliche Steuerfläche an der Höhenflosse des Leitwerks oder auch am Heck eines Flugzeugs.
Das Höhenruder steuert die Flugzeugnicklage.
Der Pilot betätigt das Höhenruder indem er das Steuerhorn bzw. den Steuerknüppel nach vorne drückt um die Nicklage zu verringern und ihn nach hinten zieht um die Nicklage zu erhöhen.
Bei Flugzeugen mit Geschwindigkeiten im Überschallbereich unterstützen die Höhenruder die Steuerung der Rollbewegung in dem seine Steuerflächen die gleichen entgegengesetzten Bewegungen vollziehen wie die Querruder (siehe auch Nickbewegung/Nicklage und Querruder).
Im gleichmäßigen = unbeschleunigten oder abgebremsten Horizontalflug ist der Auftrieb gleich der Schwerkraft und der Schub gleich dem Widerstand.
Ein Zustand bei dem zu wenig Sauerstoff in das Zellgewebe des menschlichen Körpers gelangt.
In großen Höhen ist Hypoxie eine ernste Gefahr da die Warnsymptome unterschiedlich und nur sehr schwer erkennbar sind.
Zum Fliegen in Höhen ab 10.000 Fuß (3.048 m) ist generell eine Druckkabine oder ein Sauerstoffgerät erforderlich.
In der Verkehrs- und Militärluftfahrt ist aus Sicherheitsgründen beides im Flugzeug vorhanden.